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Unstimmigkeiten trotz Erfolg
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Biervampir Prinzipiell ist es doch einfach.
Wenn es so wäre, wäre es längst geändert und umgesetzt... ist es aber leider nicht.
Deine Gedanken sind nicht schlecht und wären ein möglicher Ansatz.
Auch andere haben bereits ihre Ansätze genannt, die nicht schlecht sind.
Ich denke, darin sind wir uns doch alle einig, dass es in etwa eine Lösung in dieser Hinsicht sein wird und muss...
Aber auch hier ist halt Balancing weiterhin wichtig...
Ich hatte gerade einen ca. 500 Wörter langen Ansatz zu dem Thema geschrieben... bei jedem weiteren Satz sind mir neue Eckpunkte aufgefallen, die es zu beachten gilt. Deshalb habe ich den ganzen Text wieder gelöscht und mich entschlossen zu schreiben: Es ist alles andere als einfach.
Siehe mein letzter Satz
Das Prinzip ist einfach ... die Umsetzung vermutlich nicht so wirklich
Ich behaupte die Gewichtung der Ligazugehörigkeit muss deutlich höher sein. An erster Stelle sollte die Ligazugehörigkeit eine Rolle spielen zu 80% und der Erfolg in dieser. Dann die Fans.
Es kommen ja schließlich auch Auswärtsfans.
@Biervampir
Die Mitglieder hängen von den Fans ab, also die sind die nur der Folgeindikator. Beispiel Haching, ich bekomme pro Sieg 6 Mitglieder und Bremen als Beispiel 18
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Hanseee Ich behaupte die Gewichtung der Ligazugehörigkeit muss deutlich höher sein. An erster Stelle sollte die Ligazugehörigkeit eine Rolle spielen zu 80% und der Erfolg in dieser. Dann die Fans.
Hmm... könntest du deinen Ansatz bitte erklären?
Am besten anhand ein paar Zahlen... wie gesagt, ich war gerade dabei einen sehr langen Text zu schreiben und behaupte um des Balancings willen muss man gerade bei dem Thema Ligazugehörigkeit vorsichtig sein, wenn es um die Auf- und Absteiger geht... das ist mir vor allem an dem Punkt aufgefallen, wo ich angefangen wollte mit Zahlen zu argumentieren.
Wie kommst du z.B. auf die 80%?
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MightyMo Wie kommst du z.B. auf die 80%?
Gefühl
Also als Beispiel rein die Ligatzugehörigkeit sollte in der Bundesliga 40-60k Zuschauer bringen bei Maximalpreisen, je nach Erfolg,Tabellenplatz und Gegner.
Die restlichen 0-30k bringen dann die Fans und deren Zahl. ähnlich dann in den unteren Klassen.
Die anderen Faktoren wie Renovierungszustand und Fanzufriedenheit können diese Zahl dann noch drücken.
Hanseee
Ich könnte mir hierfür ein System vorstellen, das die Platzierungen und Erfolge der Vorsaisons berücksichtigt (in umgekehrter Reihenfolge gewichtet) und anhand dessen ein Richtwert berechnet wird, der sich dann mit den kurzfristigen Faktoren (Eintrittspreise, Zustand, Leistungen der aktuellen Saison) noch nach oben oder unten beeinflussen lässt.
Das Potenzial mit den Köpfen find ich stimmiger als die Ligazugehörigkeit ein einmaliger Auf- oder Abstieg sollte nicht so lineare Veränderungen hervorrufen und wenn die Formel stimmt kommt man in der jeweiligen Liga schon an die entsprechenden Fanzahlen. So hat man mehr fließende Prozesse und für einen angemessenen Zeitraum auch mal einen 1. FCM (Magdeburg) der in Liga drei auf ganz andere Zahlen kommt wie der Rest.
MataHari Das Potenzial mit den Köpfen find ich stimmiger als die Ligazugehörigkeit ein einmaliger Auf- oder Abstieg
So viel würde das nicht bringen, in der unteren Liga spielt er oben mit in der oberen gegen den Abstieg, das bedeutet nicht dass die Fanzahlen groß steigen. Ähnlich wie bei den Sponsoren
Die Eintrittspreise müssten eigentlich auch schwanken nach Liga Zugehörigkeit.
Und ja das muss sofort bei Abstieg geschehen. Entweder weniger Zuschauer oder die Preismaximierung muss auf z.B. 30 und 15 Euro runter.
Ich meine es sind weniger attraktive Gegner in Liga 2 und ggf weniger auswärts Fans und die Zuschauer sind bereit weniger zu zahlen.. Davon abgesehen das bei Abstieg top Spieler meist nicht mehr gehalten werden können...
Das haben wir hier alles nicht da wäre es schon wünschenswert das sich die zusichern Zahlen ein wenig an der Liga, dem aktuellen Erfolg dort etc. Orientieren..
Wenn ich 20.000 Zuschauer als 1. Der Liga 2 ziehe. Und dann nur noch 15000 als 14. Der 1. Liga ist das doch Käse?
Ja aktuell muss man sich nach einem Abstieg leider nicht von den Topspielern trennen. Man hat höhere Sponsoreinnahmen weil man in der Regel auf Punkte gehen kann und zusätzlich bleiben die Zuschauer gleich.
Vielleicht kommen sogar mehr weil man erfolgreicher spielt
Wie oben geschrieben, die Ligazugegöhrigkeit müsste stärker gewichtet werden.
MightyMo ja. Damit gäbe es eben auch wieder mehr Bewegung auf dem TM. Der Manager müsste etwas tun also gut einkaufen und eben mit einem angepassten Kader sein Können zeigen. Mir fiel es in der Kaiserlichen Operettenliga in Österreich auf dass ein Abstieg für manchen Luxuskader kaum Konsequenzen hatte. Der spielt dann eben eine Saison in der zweiten Liga im Blindflug. Also es geht nicht darum seine besten zu verkaufen doch durchaus seinen Kader anzupassen. Durch weniger Fans bzw Sponsoren. Wichtig wäre dann eben auch der Weg andersrum. Ein Aufstieg sollte finanziell auch ein solcher sein.
Sonniges Wochenende an alle
Selbst wenn beim Abstieg die Zuschauereinnahmen drastisch sinken würden. Verkaufen müsste keiner seine Spieler. Es ist ja nicht schlimm im Minus zu sein. Ich würde meinen Kader behalten damit ich die folgende Saison wieder angreifen kann. Wenn ich natürlich länger in der unteren Liga hänge ist das was anderes.
@Suppengrün#17333 genau das finde ich ja problematisch..Abstieg tangiert null.
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JerryCotton genau das finde ich ja problematisch..Abstieg tangiert null.
Absolut worst-case würde ein Abstieg drastisch bestraft werden, also weniger Zuschauer- und Sponsoreneinnahmen (OK), dadurch im Minus (OK), dadurch irgendeine Sanktion (z.B. weniger Moral) wodurch der Spieler dann "seinen" liebgewonnenen Kader sofort ausdünnen muss... nicht OK, denn dann hört der Spieler halt auf bzw. wechselt den Verein.
Wir reden von einem Handyspiel für Gelegenheitsspieler - Belohnung ist gut. Bestrafung (über das Maß hinaus) führt nur zu Spielerschwund oder noch mehr kaputte Vereine.
@Suppengrün#17335 mmh...versteh was du meinst. Das wäre natürlich contra produktiv.
geht es uns nicht um mehr Dynamik? Dass der Verein von unten Wettbewerbsfähig ist? Da wäre etwas Bewegung vielleicht ein Ansatz.
Und bitte unterschätze die Gelegenheitsspieler nicht. Warum sollen die immer gleich aufhören oder wechseln...da wären Zahlen vielleicht gut. So diskutieren wir im luftleeren Raum.
Würden wirklich so viele aufhören, wenn die Fans oder der Präsident negativen Einfluss nehmen würden? Ich glaube nicht und halte das für eine spannende Komponente. Und freiwillig wechseln sollte auch immer Wechselpunkte kosten.
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MightyMo Ist das denn eine Zwangs-Voraussetzung, beim Abstieg?
Also ich glaube ich habe mich da falsch ausgedrückt, ein Team welches gegen den Abstieg spielt und einen Kader hat der eh fast 2.Liga Niveau hat sollte es kaum spüren.
Ein Verein der aber die Stärke hätte um international mitzuspielen sollte aber einen Abstieg spüren.
Und ich sehe da auch keine Gefahr dass dadurch jemand aufhört oder wechselt, man wäre sogar mit ein paar Verkäufen noch eines der stärksten Teams der Liga