Ich habe z.B. ebenfalls ein DS11 100er Team und hier mal meine letzte Saisonbilanz:

image http://www.kingsoffootball.com/forum/assets/images/16790-4xDH9oLyAuqCFdR2.jpeg

Transfer- und steuerbereinigt verbuchte ich demnach ein Minus von −3.685.680.

Da ich sehr auf gute AAWs geachtet habe, blieb ich weit hinter meinen sportlichen "Erwartungen" zurück und wurde nach meinem frühen Vorrunden-Aus im CC am Ende auch nur 6. in einer starken Liga wie der deutschen Liga 1.

Natürlich muss so eine Saison für einen Verein wie meinen dann auch verlustbehaftet sein. Dennoch hielt sich dieser Verlust aber in Grenzen. Ich achte nämlich einfach auf ein ordentliches Gehaltsgefüge, habe darüber hinaus meine Gehälter durch Verjüngung reduziert.

Diese Saison spiele ich nur im KC, sodass die Bilanz noch schlechter ausfallen wird. Dafür werde ich aber weitere z.T. starke und ältere Spieler verkaufen, sodass ich am Ende dennoch Plus machen werde und mir den einen oder anderen jungen, fast fertigen Spieler leisten können werde.

Letzte Saison habe ich trotz sportlicher und finanzieller Talfahrt 2 junge und sehr starke Spieler für insgesamt über 108 Mio. kaufen können...

    Maze Nochmal: es geht nicht darum, dass das Leben als 100er zu schwer wäre, aber diese Vereine verdienen nicht derart viel Geld, dass sie problemlos die fertigen Spieler der unteren Ligen aufkaufen könnten.

    Da bin ich anderer Meinung und habe das auch begründet, genauso wie Fliegenheinz. Lies dazu doch bitte nochmal meinen letzten Absatz nochmal durch!
    Außerdem gibt es auf allen 3 Welten genügend Vereine die zeigen dass es geht. Dass da oftmals die Vereine aus den letzten 16 des CC Cups dazu gehören Stützt ja auch deine Meinung, aber eben ist die Ansicht, dass große Vereine sich das nicht leisten können zu einseitig. Es mag den einen oder anderen Verein geben dem das nicht so gelingt, aber da ist dann eben etwas nicht so gut in der Bilanz gelaufen. Von Grundsatz her sehe ich das aber anders wie du.

    Maze

    Wer kauft denn diese Spieler?
    Das sind meistens die starken 100er Teams.
    Wir anderen können uns das nämlich, gerade zur Zeit, nicht leisten :)

    Biervampir Wer kauft denn diese Spieler?

    In der Bundesliga auf Welt 1 kauft keiner solche Spieler.
    In Spanien auch nicht.
    Ebensowenig in England.

    Ein Dynamit Moskau kauft solche Spieler (Stärke 65, Alter 18 Jahre für 35 Mio), verkauft dafür aber Stärke 115, Alter 32. Wird auf dem Weg also auch nicht mehr lange weitermachen, weil der Kaderwert dann weggeschmolzen sein wird.

    Vielleicht kann Mo ja mal eine Auswertung fahren lassen?
    Wenn ich mal was mitbekomme, dann geht das oft zur kof-Talentschmiede.

    Fliegenheinz Diese Saison spiele ich nur im KC, sodass die Bilanz noch schlechter ausfallen wird. Dafür werde ich aber weitere z.T. starke und ältere Spieler verkaufen, sodass ich am Ende dennoch Plus machen werde und mir den einen oder anderen jungen, fast fertigen Spieler leisten können werde.

    Das ist der Weg? 2 oder 3 alte gegen einen jungen? Wie lange hält dein Verein das durch?

    MightyMo Dass in der ersten Liga aber Stärkemäßig nicht alle Teams mit 100er herumlaufen müssen ist auch noch so ein Thema, wo man die Manager hinführen muss. Gute Talente mit der Klassifizierung "Erste Liga?" kommen am Ende dann in Stärkebereiche 75+... Dass nicht alle Vereine in der ersten Liga nur aus "Starspieler" bestehen können, ist halt auch ein Punkt der sich meiner Meinung nach in den letzten Jahren eher falsch entwickelt hat... das Spiel hat das nicht so vorgesehen, wenn man die Klassifizierungen betrachtet.

    Da gebe ich Dir recht, aber wir können das Rad nicht zurück drehen, außer ihr lasst keine Starspieler mehr nachwachsen. :wink:
    Wenn ich mit einem 90er Kader im Meisterschaftskampf und international bestehen könnte, dann könnte ich mir durch die Gehaltsersparnis vermutlich jedes zweite Jahr so einen jungen kaufen. In der Phase meines Aufschwungs habe ich das ja auch gemacht, aber nachdem man da oben ist, frisst das Gehalt einfach solche Spielchen auf. Da gehen 30 Mio eher in den Stärke 98 mit 28 Jahren, weil der direkt den älteren ersetzt, den man dafür verkauft und man nur ein Drittel aus den Prämien refinanzieren muss.
    Im Prinzip sagst Du mit deinem Absatz doch selbst, dass das Balancing bei den Einnahmen nicht mehr passt, weil viele Vereine zu stark sind, oder?

    • hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      Maze Das ist der Weg? 2 oder 3 alte gegen einen jungen? Wie lange hält dein Verein das durch?

      Ich würde jetzt mal prognostizieren, dass ich langfristig meine alternde Konkurrenz dadurch deutlich überholen werde. Wenn man wie sie immer nur darauf wartet, dass Spieler 34/35 Jahre sind, bevor man sie mit Verlust in die Rente schickt, dann folgt halt irgendwann unweigerlich der harte Schnitt mit der Keule, weil man so eben auch nicht all seine Alten adäquat austauschen kann. Soll mir also durchaus Recht sein. Wenn ich übrigens von Alten spreche, dann sind die eben nicht deutlich über ihren Zenit hinaus, sondern werden jetzt mit 29 bis spätestens 32 verkauft. Und zwar an genau die, die ihre 34 bis 36jährigen austauschen müssen. Teilweise also sogar an direkte Konkurrenten, da kann ich den (finanziellen) Verfall der Ex-Spieler sogar aus der Nähe beobachten und mich daran erfreuen, dass eben einige Manager den Gebrauch eines Taschenrechners zu meiden scheinen. Denn ihre erzielten Gewinne durch internationale Wettbewerbe fließen zwar direkt in deren Kader, aber eben nicht wirklich in die Wahrung ihres Status Quo. Das Geld wird vielmehr verbrannt, weil man das durchschnittliche Altern seiner Spieler dadurch eben absolut nicht verhindern kann und diese neuen Alten im Wert folglich eigentlich nur noch sinken können.

      Und über die eine Saison im KC lache ich letzten Endes doch sogar. Der Umbruch kann dadurch vollzogen werden, mein Team ist dann deutlich jünger und frisst auch nicht soviel Gehalt. Es entwickelt sich super weiter durch die gefixten AAWs und während alle anderen krampfhaft versuchen, ihren Status Quo zu wahren, ziehe ich mit ansteigender DS an ihnen vorbei und bin im Nu wieder stärkstes Team der Liga. Da gibt es also nichts, was mein Verein durchhalten müsste...außer vielleicht einen kleinen Zuschauerschwund. Aber auch den kann ich in den Folgejahren dann ja locker wieder wettmachen.

        Maze Wenn ich mal was mitbekomme, dann geht das oft zur kof-Talentschmiede.

        Du willst damit jetzt also wirklich sagen, dass mittelalte (23-28) Spieler im Stärkebereich 85-95 oft in der Akademie landen? Oha! Sorry, aber dann scheint es in Welt 1 ja generell etwas seltsame Kaufgewohnheiten zu geben. Beim ersten Blick in die von Dir genannten Ligen gebe ich Dir sogar Recht, allerdings wird das Geld der dortigen Topclubs ja scheinbar häufig stattdessen in stärkere 30+ Spieler investiert. Es ist also nicht so, dass das Geld für neue Spieler nicht ausreichend vorhanden wäre. Dortmund fällt mir da übrigens allerdings grad als positive Ausnahme auf. Denn dort investiert man eher in besagte Spieler mittleren Alters.

        Was soll ich sagen? Das bestätigt mich irgendwie sogar in meiner Meinung, dass alte Spieler noch viel zu wenig in ihrem Wert und in ihrer Stärke sinken. Sie sind im Grunde noch ein viel zu lukratives Geschäft, wodurch wir jetzt wenigstens wieder zum Kern dieses Threads zurückkommen:

        Die künftigen AAWs (und deren Überarbeitungen) dürften und sollten auch bald dazu beitragen, diesen unsäglichen Missstand zu beheben, vor allem, wenn sie nur noch ausgelutscht und nicht trainiert werden.

        • hat auf diesen Beitrag geantwortet.

          Fliegenheinz Du willst damit jetzt also wirklich sagen, dass mittelalte (23-28) Spieler im Stärkebereich 85-95 oft in der Akademie landen?

          Nein, von denen haben wir nicht gesprochen, sondern von den Talenten, die an die Top-Vereine verkauft werden. Darunter verstehe ich Spieler bis maximal 24, in der Regel aber über 21, damit die schnelle Entwicklung noch zu Geld gemacht werden kann.

            Fliegenheinz Sorry, aber dann scheint es in Welt 1 ja generell etwas seltsame Kaufgewohnheiten zu geben. Beim ersten Blick in die von Dir genannten Ligen gebe ich Dir sogar Recht, allerdings wird das Geld der dortigen Topclubs ja scheinbar häufig stattdessen in stärkere 30+ Spieler investiert. Es ist also nicht so, dass das Geld für neue Spieler nicht ausreichend vorhanden wäre.

            Ich bin ja schon ein Weilchen dabei und auch schon ein Weilchen an der Spitze in Deutschland. Den Austausch mit den alt gegen alt kann man ganz gut betreiben, weil diese alten Spieler nicht so teuer sind. Da ziehen in der letzten Zeit auch die Preise an, aber man findet immer mal wieder einen.
            Mit zu dieser Situation hat das Vertragskuddelmuddel damals beigetragen, da könnte man die richtig starken Spieler mit sehr langen, günstigen Verträgen halten. Das haben dann viele ausgereizt.
            Mag sein, dass sich mit den geänderten AAW, Entwicklung wieder lohnt, aber diese AAW gab es erst einmal, die Erfahrung aus den AAW davor war halt anders, deswegen empfinde ich deine (so empfundene) Vorverurteilung der Manager auf Welt 1 als nicht angebracht. Wir sind ja nicht alle doof und teilweise seit mehr als 20 Saisons an der Spitze. In dieser Zeit war es für mich problemlos möglich Spieler bis 32 Jahre jede AAW mit +1 weiterzuentwickeln. Das muss man nicht mögen, aber das war die letzten Jahre so. Spieler mit 26 haben übrigens auch nicht mehr als +1 gemacht. Ich finde es auch ok, dass man daran arbeitet, aber die durch Dich dargestellte "Verachtung" alter Spieler ist das andere (ebenso falsche) Extrem.

            Wie man dann aber davon ausgehen kann, dass plötzlich viele ihren guten Nachwuchs verkaufen und viele andere das Geld und Interesse haben, diese zu kaufen, kann ich nicht nachvollziehen.

            • haben auf diesen Beitrag geantwortet.

              Maze Es ist also nicht so, dass das Geld für neue Spieler nicht ausreichend vorhanden wäre.

              Ganz vergessen: Da wird Stärke durch Stärke ersetzt. Stärke, die notwendig ist, um wieder um die Prämien mitzuspielen.
              Dortmund
              Tw 102/27 für 34,2 verkauft -> Tw 97/26 für 28,2 gekauft
              OM 102/34 für 22,1 verkauft -> OM 98/26 für 39,5 gekauft

              Das sind die quasi die gleichen Spieler, denn sie werden sich auch auf 102 entwickeln. Invest waren aber nur 11,4 Mio.
              Damit kann Dortmund gleichwertig weiterspielen. Wenn sie einen OM 87/23 für 30 Mio kaufen, ist das nach bisheriger Erfahrung nicht gegeben.

              • hat auf diesen Beitrag geantwortet.

                Maze Also erstens verurteile ich die Praxis von Managern, dass diese ihre alten gegen etwas weniger alte Spieler austauschen, nicht per se. Ich verachte auch keine alten Spieler. Das schon mal vorweg.

                Mir ist auch durchaus bewusst, dass es lange Zeit KoF-Mechanismen waren, die diese Praxis quasi erst möglich gemacht und gefördert haben. Du hast ja auch 2 genannt, wobei das "Vertragskuddelmuddel" mittlerweile keine Auswirkungen mehr zeigen dürfte, da dies nun schon länger zurückliegt. Viel gewichtiger ist da der Fakt, dass es eben bis heute viel zu lange möglich ist, dass sich alternde Spieler überhaupt noch weiterentwickeln. Daran wird gearbeitet, da mit den neuen AAWs nun auch ein Gegenpol geschaffen wurde, der die Jugendförderung nun extremer in den Vordergrund rückt. Daher muss nun auch endlich am anderen Ende der Fahnenstange etwas in die andere Richtung passieren, und zwar mMn in einem ebenso extremen Maß. Allein schon aus Sicht einer langfristigen Balance.
                Die (geschenkte) Altersförderung trug auch dazu bei, dass die Welten zu stark wurden und dass Vereine über ihre Verhältnisse hinaus leben.
                Denn tatsächlich war das eben nie so in der Form vorgesehen.
                Alte Spieler haben natürlich absolut ihre Daseinsberechtigung und sie sind ein ebenso legitimes Mittel für Manager wie der Einsatz und die Förderung junger Spieler. Doch die alte AAW hat die Alten nun eben über eine viel zu lange Zeit schon extrem bevorteilt und die neue AAW macht in diesem Bereich leider noch dort weiter, wo die alte AAW aufgehört hat. Es darf einfach nicht möglich sein, dass man sich mit 32+ überhaupt noch weiterentwickelt, noch dazu ohne Training.
                Im Alter muss und darf es nur noch darum gehen, die Stärke der alten im besten Fall zu halten bzw. die Abwertungen durch gezieltes Gegensteuern so gering wie möglich ausfallen zu lassen.

                Nichtsdestotrotz verlieren alte Spieler nun einmal an Wert. In Zukunft hoffentlich noch schneller, jedoch ist und war dies auch bisher so. Und letzten Endes ist man mit einem derart veralteten Kader tatsächlich dazu verdammt, seine sportlichen Ziele zu erreichen, um mit den Prämien überhaupt auf einen grünen Zweig zu kommen.

                Gelingt dies jedoch nicht, dann hat man im Grunde kaum noch Humankapital, dass man stattdessen zu Geld machen kann, weil der Wert der eigenen Spieler eben nicht mal ansatzweise das abdeckt, was ein jüngerer Ersatz im selben Stärkebereich kosten würde. Und dann reichen auch irgendwann die dennoch sehr hohen Prämien nicht mehr aus. Das ist aber nun mal kein Problem der Prämien an sich, sondern der Tatsache geschuldet, dass man sein vorhandenes Geld ausschließlich in Humankapital investiert, das mit der Zeit fortlaufend immer weniger als Geldanlage dient.
                Versteh mich nicht falsch, das ist alles legitim. Was aber nicht legitim ist:
                Zu behaupten, man sei durch zu geringe Prämien nicht in der Lage, gewisse teure Spieler zu verpflichten. Doch, dazu ist man generell in der Lage. Nur hat man als Manager zuvor bewusst einen anderen Weg gewählt, der andersartig teuer ist. Du sagst ja selbst, dass die Gehälter schon fast alles auffressen. Natürlich ist das so. Jüngere Spieler leisten mehr als sie verdienen und im Alter kehrt sich das Verhältnis nun mal um. Es hat ja z.B. auch Gründe, warum Verträge ab 30j eine Mindestlaufzeit von 4 Jahren haben.

                Ich verurteile keine Manager in Welt 1, außerdem böten die anderen Welten dieselben Beispiele. Das ist ja nichts weltenspezifisches. Jeder soll machen, was er für richtig hält. Dass ich jetzt das Kaufverhalten der Welt 1 Topclubs als seltsam empfand, war der Tatsache geschuldet, dass wir augenscheinlich über unterschiedliche Spielergruppen sprachen. MMn sprachen wir ursprünglich von fertig ausgebildeten Spielern, also von denen, die nicht mehr gesondert gefördert werden müssen, weil sie z.B. aus dem Jugendboost herausfallen, quasi 24+.
                Spieler, die Du selbst noch weiter an die 100 heran entwickeln kannst/willst im Laufe ihrer Karriere.
                Trotz hoher Ablösen gewinnt man mit solchen schwächeren Spielern eben auch einen gewissen finanziellen Spielraum, weil sie sich halt noch weiterentwickeln können und somit über längere Zeit weniger kosten als sie leisten. Darüber hinaus steigen diese eben auch weiter in ihrem Wert, bis zu einem gewissen Punkt jedenfalls. Und der wird nun mal häufig mehr als überschritten. Und ja, wenn solche Spieler, wie ich zunächst ja scheinbar irrtümlich annahm, in der Akademie landen würden anstatt bei Topclubs, dann hielte ich das Kaufverhalten dieser besagten Clubs tatsächlich für nicht nachvollziehbar.

                Maze Wie man dann aber davon ausgehen kann, dass plötzlich viele ihren guten Nachwuchs verkaufen und viele andere das Geld und Interesse haben, diese zu kaufen, kann ich nicht nachvollziehen.

                Es soll an Mechanismen gefeilt werden, die Managern von unterklassigen Clubs einen Anreiz geben, ihre Topstars früher zu verkaufen. Die bereits angesprochenen Bremsen und deren Kennzeichnung wären ein Teil dessen. Es werden darüber hinaus aber auch noch weitere Maßnahmen diskutiert.

                • Maze und Thorti28 gefällt das.
                • hat auf diesen Beitrag geantwortet.

                  Maze Damit kann Dortmund gleichwertig weiterspielen. Wenn sie einen OM 87/23 für 30 Mio kaufen, ist das nach bisheriger Erfahrung nicht gegeben.

                  Natürlich kann man mit einem 23j 87er nicht gleichwertig weiterspielen. Wieso sollten sie auch? Das dafür nötige Kapital, halbwegs gleichwertigen, jüngeren Ersatz zu holen, wurde ja schließlich mindestens 2 Jahre lang ausschließlich in den Unterhalt des 34jährigen gesteckt.

                    Fliegenheinz Es soll an Mechanismen gefeilt werden, die Managern von unterklassigen Clubs einen Anreiz geben, ihre Topstars früher zu verkaufen. Die bereits angesprochenen Bremsen und deren Kennzeichnung wären ein Teil dessen

                    Eine Bremse wird aber kaum ein Anreiz sein, Spieler eher zu verkaufen.
                    Warum auch? Wer noch 3 Jahre Vertrag hat zu einen günstig verhandelten Vertrag, muß nicht aus Nächstenliebe (Für starke Teams) verkauft werden, wenn man ihn sich leisten kann.
                    Also unter Anreiz verstehe ich definitiv alles. Nur nicht Bremsen.
                    Selbst mit einen gebremsten Zuwachs sind diverse Spieler noch zu gebrauchen in unteren Ligen.
                    Ich nehme da gerne mich als Beispiel, der 2 Spieler in den eigenen Reihen hat, die für den einen oder anderen zu gebrauchen sind.
                    Die verdienen jeweils 1,5 Mio. Da wird mich eine Bremse nicht aufhalten, um diese Spieler bis zum Vertragsende auch unter Vertrag zu belassen. Es seit denn, ich muß mein Team umstrukturieren.
                    Auch wenn sie +/- 0 mit ihren 20 bzw. 22 Jahren machen, stört es nicht im geringsten.
                    Die haben ja für Ligenverhältnisse eine gewisse Stärke erreicht. Was mich zu diesen führt....

                    Fliegenheinz Es werden darüber hinaus aber auch noch weitere Maßnahmen diskutiert

                    • Fliegenheinz gefällt das.
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                      Der_Ungar Das ist ja auch völlig legitim und bleibt Dir ja überlassen. Mit Nächstenliebe hat das auch überhaupt nichts zu tun. Die meisten Bremsen sind außerdem zu Beginn mit bloßem Auge gar nicht zu erkennen und selbst wenn irgendwer anders welche erkennen könnte, so bedeutet das ja nicht, dass jeder Manager sie nun erkennt. Es decken ja schließlich auch nicht alle ihre detaillierten AAWs auf. Daher halte ich es nur für absolut fair, Bremsen zu deklarieren und für alle erkenntlich zu machen.
                      Wenn Dich das in Deiner Entscheidung nicht beeinflussen wird, dann muss man nicht automatisch darauf schließen, dass es anderen ebenfalls am Arsch vorbeigeht bzw. dass sie alle dieselben Bedingungen in ihrem Team vorfinden, wie du sie für Dich und Dein Team geschildert hast.

                      Es soll ja übrigens auch einige Manager geben, die für junge Startalente durchaus tiefer in die Tasche gegriffen haben, weil sie sich von einer Förderung natürlich auch versprochen haben, diese danach gewinnbringend weiterzuverkaufen, um so zumindest einen ROI zu erreichen bzw. dadurch zusätzliches Geld zu verdienen.
                      Eine Bremsen-Kennzeichnung könnte Ihnen also dabei helfen, den passenden Verkaufszeitpunkt für sich und Ihre derzeitige Situation zu ermitteln. Vor allem, wenn nach einem Kauf ein Abstieg droht oder erfolgte...

                        Der_Ungar Warum auch? Wer noch 3 Jahre Vertrag hat zu einen günstig verhandelten Vertrag, muß nicht aus Nächstenliebe (Für starke Teams) verkauft werden, wenn man ihn sich leisten kann.

                        Damit hast Du völlig Recht, klar.

                          Der_Ungar Ich nehme da gerne mich als Beispiel, der 2 Spieler in den eigenen Reihen hat, die für den einen oder anderen zu gebrauchen sind.
                          Die verdienen jeweils 1,5 Mio. Da wird mich eine Bremse nicht aufhalten, um diese Spieler bis zum Vertragsende auch unter Vertrag zu belassen.

                          Verständlich. Und du hast hier selber schon ein passendes Stichwort benannt: Vertragsende. Und um diesem Stichwort nun etwas mehr Gehalt zu geben:
                          Nicht nur Vereine und deren Manager sollten Bedürfnisse haben, sondern auch die Spieler selbst.:wink:

                            Fliegenheinz
                            Soll zukünftig ein Feature eingebaut werden, dass ein Spieler sich aus seinem Vertrag streiken möchte, weil er bei einem anderem Team mehr Gehalt bekommen könnte? :stuck_out_tongue_winking_eye:

                              moupep Nein, sowas wohl eher nicht. Aber warum sollte ein Spieler mit Ambitionen z.B. einen weiteren Folge-Vertrag bei seinem derzeitigen Verein unterschreiben wollen, bei dem er sich nicht mehr groß weiterentwickeln kann? Zumindest doch wohl nicht unterhalb seiner gestellten Forderungen...
                              Eine Spielerkarriere ist kurz, wie wir ja alle wissen. Und im RL würde sich ein Spieler, dessen Marktwert-Entwicklung ins Stocken gerät, weil ihm z.B. für den nächsten Schritt die internationale Bühne fehlt, einen weiteren Vertrag fürstlich entlohnen lassen wollen, um doch noch weiter zu bleiben.

                              Fliegenheinz Dass ich jetzt das Kaufverhalten der Welt 1 Topclubs als seltsam empfand, war der Tatsache geschuldet, dass wir augenscheinlich über unterschiedliche Spielergruppen sprachen. MMn sprachen wir ursprünglich von fertig ausgebildeten Spielern, also von denen, die nicht mehr gesondert gefördert werden müssen, weil sie z.B. aus dem Jugendboost herausfallen, quasi 24+.
                              Spieler, die Du selbst noch weiter an die 100 heran entwickeln kannst/willst im Laufe ihrer Karriere.
                              Trotz hoher Ablösen gewinnt man mit solchen schwächeren Spielern eben auch einen gewissen finanziellen Spielraum, weil sie sich halt noch weiterentwickeln können und somit über längere Zeit weniger kosten als sie leisten.

                              Ja, da sind wir uns einig. Spieler ü90 und ü24 sind guter Ersatz, da sie eben gleich die benötigte Stärke mitbringen und sich noch etwas weiterentwickeln werden. Aktuell ist mein Eindruck aber, dass diese Spieler ziemlich selten transferiert werden oder dann derart extrem sind, dass ihre MW jenseits von gut und böse sind - ich meine mich da einen ein Torhüter-Wunderkind zu erinnern, dass einfach keiner bezahlen konnte, weil es glaub 80 Mio kosten sollte. Das sind aber sicher Ausnahmen.

                              Für mich zielte Hansees Aussage aber auf die Kategorie darunter in Stärke und Alter ab und für diese Kategorie verdient man an der Spitze nicht genug. Die kosten nämlich dasselbe oder sogar mehr und bringen (noch) nicht die benötigte Leistung. Klar haben diese Spieler auch eine gute Perspektive, aber sie werden nicht regelmäßig zu den Teams an der Spitze wechseln können.

                              • hat auf diesen Beitrag geantwortet.

                                Fliegenheinz Maze Damit kann Dortmund gleichwertig weiterspielen. Wenn sie einen OM 87/23 für 30 Mio kaufen, ist das nach bisheriger Erfahrung nicht gegeben.

                                Natürlich kann man mit einem 23j 87er nicht gleichwertig weiterspielen. Wieso sollten sie auch? Das dafür nötige Kapital, halbwegs gleichwertigen, jüngeren Ersatz zu holen, wurde ja schließlich mindestens 2 Jahre lang ausschließlich in den Unterhalt des 34jährigen gesteckt.

                                Irgendwie ist mir nicht klar, was Du sagen möchtest.
                                Meine Aussage war, dass der 23jährige nicht die Leistung bringt, die man an der Spitze braucht und sich bisher nicht genug weiterentwickelt hat, um diese Lücke zügig zu schließen. (AAW-Erwartung bisher +1 je AAW)