Wie steht ihr dazu?
Ist es schon cheaten?
Ihr wollt z.b. nicht aufsteigen, da die Mannschaft noch in der Entwicklung steht. Also müsst ihr eventuell die letzten Spiele verlieren.
Wenig Einsatz reicht nicht. Also stellt ihr die Spieler nicht auf die angestammten Positionen. Die Spielstärke verringert sich immens.
Ist das schon unfair?
Nicht Positionsgetreue Aufstellung
Laut Spielregeln, ja.
Da dies eine Wettbewerbsverzerrung darstellen kann, kann das unter Umständen zu einer Strafe führen.
Unabhängig davon, wie die Mehrheit das aktuell sieht, reicht es aus wenn einer deiner Mitspieler davon betroffen ist und sich beschwert.
Zumindest galt das bisher und bis das neue Team übernimmt.
Also ich müsste es melden und dann würde der oder die sein Team verlieren?
Aber was ändert es, ich steige auf da ich ja gewonnen habe gegen ein eigentlich stärkeres Team. Und habe in Liga 1 noch weniger Chancen
Wie die Strafe ausfällt, würde von der Untersuchung des Falls abhängen. Der Verein hat den Manager oft nur als äußerste Strafe entlassen.
Aber ja, wenn so ein Fall gemeldet wird, wird das geprüft und wenn der Wettbewerb tatsächlich verzerrt wird ist das eigentlich keine Frage mehr, ob das okay ist.
Du hast dafür ja auch den äußersten Fall angesprochen, nämlich das absichtlich herabsetzen der eigenen Ausstellungsstärke, obwohl es nicht notwendig wäre.
Ich hab dem Support geschrieben. Tja ich komm zum Handkuss und steig auf. Denn auf dem Papier sieht der Gegner stark aus. Doch nicht wenn sie ihre Stammpositionen nicht einnehmen.
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Das klingt ja fast danach als könnte ich gemeint sein. Dann muss man aber auch in den Regeln klar festhalten, was exakt in welcher Form "erlaubt" ist und was nicht. Dass ich ein Talent, dessen Position ich ansonsten nicht im Kader habe, positionsfremd einwechseln muss, ist ja unvermeidbar. Und Rotation bzw Jugendförderung geht nun mal auf die Gesamtstärke und das nicht zu knapp...
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eldude ann muss man aber auch in den Regeln klar festhalten, was exakt in welcher Form "erlaubt" ist und was nicht.
Die Spielregeln sind definiert (und ingame verlinkt).
Unter "Schwarze Kasse" -> Unsere Richtlinien -> Spielregeln
http://www.kingsoffootball.com/spielregeln.html
Zitat aus den Regeln:
" Jeder Manager muss immer im Interesse des Vereins handeln den er betreut, Vereine dürfen nicht mutwillig geschädigt werden."
und:
"Wir weisen darauf hin, dass die Spielleitung entscheidet, ob ein Verhalten erwünscht oder unerwünscht ist.
Im Zweifel steht es dem Präsidenten jedes Vereines immer frei, den Manager zu entlassen, wenn ihm Unregelmässigkeiten bei Transfers oder Taktiken auffallen, die dazu dienen einen Verein zu bevorzugen."
Und darauf basiert dann auch meine Aussage:
"Unter Umständen"
Es hängt also von verschiedenen Faktoren ab.
Wir unterscheiden hier ganz klar zwischen "normale Jugendförderung" und "absichtliches Abschenken".
Drei Spieler einzuwechseln auf die falsche Position kann dabei bewusst negativ sein, oder eben nicht anders machbar. Aber das ist eine Sache, die pro Situation und im Kontext bewertet werden muss.
Es gibt da natürlich Graubereiche, wo einzelen Manager unterschiedlicher Meinung sind, ob das jetzt noch "Vereinsschädigend" ist und das hängt dann oftmals von der subjektiven Bewertung ab.
Deshalb haben wir die Entscheidung bewusst der Objektiven Bewertung der Spielleitung überlassen.
Das ist der Status Quo.
Natürlich kann man hier darüber diskutieren, wie das verbessert werden kann und ob man z.B. tatsächlich noch jede einzelne Linie definieren muss, die man als Manager überschreiten kann oder nicht.
Das neue Team kann das natürlich auch noch komplett anders behandeln.
Aber in einem Online-Multiplayer kann man nicht erwarten, dass man nur alles aus der eigenen Vereinsperspektive betrachten kann / muss sondern dass der Wettbewerb gegen echte Mitspieler geht und da werden Regeln etwas anders durchgesetzt als in einem reinem Einzelspieler-Game.
MightyMo
Naja, du verweist auf die Regeln aber räumst selber den Graubereich ein. Ich denke auch nicht, dass man hier klare Linien ziehen kann und auch nicht sollte. Dennoch fände ich zumindest grobe Anhaltspunkte hilfreich. Gerade wenn man im Aufstiegskampf ist aber eine Verjüngung auf mehreren Positionen überfällig (bzw jetzt erst finanzierbar), kann einem ein Kaderumbau böswillig interpretiert werden. Ich finde die Gesamtsituation absolut nicht verwerflich aber wenn ich nicht einmal weiß, was "legitime" Anschuldigungen sind kann ich mich trotzdem angesprochen fühlen...
Das ist auch keine Anschuldigung dir gegenüber.
Ich verurteile hier erstmal gar nichts, versuche nur Licht in die Sache zu bringen.
Mein Statement sollte nur klarstellen, dass egal, wie das hier "allgemein" betrachtet wird, es immer noch Spielregeln gibt, die einzuhalten sind.
Daher ist eine Meinungsbildung zwar interessant um möglicherweise die bestehenden Spielregeln zu überdenken oder zu verfestigen.
Aber tatsächlich sollte das nicht zur öffentlichen Stimmungsmache oder gar Verfolgung einzelner Manager dienen!
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MightyMo
Das habe ich auch keineswegs so verstanden, keine Sorge. Aber dass ich im Aufstiegskampf bin und zuletzt mit der üblichen Taktik (optimalerweise so viel zweite Garde einsetzen, dass es noch zum knappen Sieg reicht) weniger Erfolg hatte kann man im Rahmen der Regeln durchaus als "verdächtig" einstufen obwohl das keineswegs absichtlich abgeschenkt war. Und daher fänd ich etwas mehr Einblick als "Die Spielleitung schaut sich das an und beurteilt dann" schon hilfreich. Zumal die meisten hier wohl die Situation gut kennen, dass man sich immer wieder zwischen kurz- und langfristigem Erfolg entscheiden muss und dies Einfluss auf alle strategischen Bereiche des Spiels hat.
Kairic Das denke ich auch (hab auch schon geschaut, wer denn die Konkurrenz managt) und vermutlich ist die Rede von einem viel eindeutigeren Fall. (einen 18y ZM als DM einwechseln ist eine andere Liga als mit 3 ST in der Abwehr spielen)
Aber dass die Beschreibung auch auf meine Situation zutrifft hat mir dennoch die fehlende Abgrenzung verdeutlicht.
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Quatsch Leute. Spieler auf anderen Positionen spielen zu lassen ist doch kein Cheaten. Man opfert Aufstieg/Erfolg meist für die Entwicklung. Was ist daran cheaten bitte schön? Ich könnte hier einige Namen von erfahrenen Manager nennen, welche den Aufstieg für eine Entwicklung opfern. Das ist die Entscheidung des Managers, welche meiner Meinung nach dem Verein überhaupt nicht schadet. Sollen die alle jetzt für Entwicklung des Vereins (in dem Fall Jugendförderung) mit dem die auf langfristigen Erfolg bauen bestraft werden? Da kann ich nur lachen... sorry. Außerdem ist doch die Entwicklung im Unterhaus eh schlechter als in höchster Liga oder irre ich mich und habe den Tread darüber falsch verstanden?
Sperrt/bestraft lieber die Manager, die den Verein in hohe Schulden treiben und dann abhauen. Das sind die, welche dem Verein wirklich schaden.
KoF bietet soviele taktische Möglichkeiten, wenn ich nicht aufsteigen will, bekomme ich das sicher auch hin.
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Viel Zustimmung, aber nein, die Entwicklung ist unten nicht per se schlechter. Erst, wenn man an die Ligabremse stößt und die ist variabel.
Dudes Fall dürfte unproblematisch sein. So, wie ich ihn kenne, spielt er 34 Spiele „gleich“ und fördert seine Jungs somit offenkundig.
Interessant wird es wohl erst, wenn ein Manager z. B. 30 Spiele mit voller Kapelle spielt und dann, um nicht aufzusteigen, oder noch schlimmer, jemand anderem zu helfen, plötzlich Gerümpel aufstellt.
Sind zwei grundverschiedene paar Schuhe.
Wenn massive Jugendförderung ein Regelverstoß wäre, hätte ich ein massives Problem
Sollte es hinten raus eng werden, würde ich auch noch mit voller Kapelle ein paar Punkte sichern, um den Abstieg zu vermeiden. Auch das dürfte wohl kaum ein Problem darstellen im Hinblick auf die Regeln.
Biervampir Dudes Fall dürfte unproblematisch sein. So, wie ich ihn kenne, spielt er 34 Spiele „gleich“ und fördert seine Jungs somit offenkundig.
Interessant wird es wohl erst, wenn ein Manager z. B. 30 Spiele mit voller Kapelle spielt und dann, um nicht aufzusteigen, oder noch schlimmer, jemand anderem zu helfen, plötzlich Gerümpel aufstellt.
Sind zwei grundverschiedene paar Schuhe.
Ich denke, jeder, der näher hinschaut wird bei mir auch einen langfristigen Plan entdecken und keine Zweifel haben. (7 Unentschieden in Folge können einem zudem wohl kaum als Absicht vorgeworfen werden)
Aber wenn das positionsfremde Einsetzen an sich schon als Indikator hinzu gezogen wird, fällt mein Fall ja trotzdem erstmal in's Raster (und da bin ich bestimmt nicht der Einzige - gerade z.B. wenn manch Kaderlücke noch nicht gefüllt ist) und daher würde ich eine klarere Abgrenzung begrüßen.
Mache ich teils auch. Auch von Beginn an. Da muss dann und wann n DM mal als ZM ran, wenn ich dadurch 14 u24er einsetzen kann
Oder n IV als AV.
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eldude Und daher fänd ich etwas mehr Einblick als "Die Spielleitung schaut sich das an und beurteilt dann" schon hilfreich.
Ich kann diesen Wunsch zwar wirklich nachvollziehen, aber bei allem Verständnis ist das ein zweischneidiges Schwert.
Warum sage ich das?
Weil man als Manager einen gewissen Freiheitsgrad haben sollte, oder nicht?
Wenn du klarere Linien verlangst, hat das den Nebeneffekt, dass man klare Linien fahren muss.
Das hat also zur Folge, das bestimmte Strategien eigentlich von vornherein ausgeschlossen werden müssen bzw. dass Strategien, die noch nicht unter diese Linie fallen, plötzlich "legitim" werden.
Hätten wir z.B. gesagt: "Spieler auf Fremde Positionen zu setzen ist wettbewerbverzerrend" => Dann kommt man in die Situation: In welchen Situationen wäre es denn ausnahmsweise erlaubt und welche nicht?
Was macht man jetzt aber mit einem dünn besetztem Kader und vielen Verletzungen? Oder Sperren?
Deshalb war das in der Vergangenheit und bis das neue Team übernimmt, die Leitlinie, dass es "nach Ermessen der Spielleitung" entschieden wird.
Dieses Ermessen folgt einer groben Leitlinie, die jedem helfen sollte, sein Managment legal auszurichten:
Folgende Dinge werden besonders beobachtet bzw. bestraft:
- Alles was deinem Verein bewusst schadet
- Alles was den Wettbewerb massiv verzerrt
Hier ein paar Beispiele, die verdeutlichen, was wir bisher darunter verstanden haben und was nicht:
Bewusst Vereinsschädigend/Wettbewerbsverzerrend:
- Viele Spieler auf fremde Positionen stellen mit Absicht, (so dass diese gelb und rot in der Aufstellung angezeigt werden) ohne dass es dafür eine Not tut (Verletzungen und Sperren).
- Feldspieler ins Tor einwechseln, obwohl genügend Torhüter spielbereit wären.
Nicht bewusst Vereinsschädigend:
- Bei der Einwechslung einen Spieler im selben Mannschaftsteil fremd einwechseln (Außenbahn auf Mittelfeld oder Mittelfeld auf Außenbahn).
Das sind nur Beispiele zur Verdeutlichung.
Da gibt es noch zig genügend Varianten bei der Bewertung, schließlich spielen die gewählte Taktik und auch die ganzen anderen Spieltage eine Rolle (@Biervampir hat das gut aufgezeigt).
An sich sind wir in der Vergangenheit eigentlich immer sehr großzügig gewesen und haben vergleichsweise viel Aufwand in die Analyse "potenzieller" Wettbewerbsregeln gesteckt um möglichst viel Kontext abzugreifen.
Die Entscheidungen sind sehr oft zugunsten des "Angeklagten" ausgegangen und nur sehr selten tatsächlich zu dessen Lasten. Vielleicht auch ein Detail, was nicht unbeachtet bleiben sollte.
Ich hoffe, ich konnte damit zum bisherigen Vorgehen ein wenig mehr Einblick geben.
MightyMo Ich sagte aber ja selbst, dass die Regeln wohl aus gutem Grund nicht zu sehr konkretisiert werden sollten, von daher bin ich da auch ganz bei dir. Nicht nur zwecks "Freiheitsgrad" des Einzelnen sondern gerade um Managern, die die Grenzen der (wohl recht großzügigen) Regeln ausreizen sollen, nicht genau aufzuzeigen, was gerade noch so erlaubt ist.
Danke - ja, die Erläuterung finde ich wesentlich aufschlussreicher als die Passage in den Regeln und genügt mir als Orientierung auch.
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Ich denke, der Betrugsversuch kommt so selten vor, dass es für Einzelfallbetrachtung reichen sollte. Dazu müsste aktiver Betrug relativ einfach zu identifizieren sein und wenn der Manager eine Grauzone nutzt, fällt die Strafe bei Ahndung eh geringer aus.
Unabhängig davon sollte es eine Managerentscheidung sein, nicht aufsteigen zu wollen und dementsprechend Maßnahmen zu ergreifen. Der Konsens "kein vereinsschädigendes Verhalten", wird vermutlich von allen ehrlichen Managern akzeptiert.
Die Situation ist allgemein etwas absurd, beide spielen um den Aufstieg, beide wollen aber nicht aufsteigen. Dann war der andere wohl etwas erfolgreicher, würde ich sagen. Solange beide nicht bewusst vereinsschädigend agiert haben, gibts hier nichts zu sehen.
PS: Noch zum Thema positionsfremd, Pep hat auch nie Strafe zahlen müssen, wenn er vor lauter Taktik die Aufstellung verkackt hat und wieder aus der CL geflogen ist, dafür gewinnst du sie halt auch 10 Jahre nicht.
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Mpenza Unabhängig davon sollte es eine Managerentscheidung sein, nicht aufsteigen zu wollen und dementsprechend Maßnahmen zu ergreifen. Der Konsens "kein vereinsschädigendes Verhalten", wird vermutlich von allen ehrlichen Managern akzeptiert.
Wie gesagt, die Managerentscheidung endet da, wo man aktiv den Wettbewerb beeinflusst.
Wenn einem 3 Tage vor Saisonende einfällt, nicht aufsteigen zu wollen, wirft das viel mehr Fragen auf, als wenn man bereits die ganze Saison nicht so "spielt" dass es um den Aufstieg geht.
Da wird dann definitiv nochmal genauer hingeguckt und bewertet ob das jetzt dem Wettbewerb geschadet hat.