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Wowkas

Viel Zustimmung, aber nein, die Entwicklung ist unten nicht per se schlechter. Erst, wenn man an die Ligabremse stößt und die ist variabel.

Dudes Fall dürfte unproblematisch sein. So, wie ich ihn kenne, spielt er 34 Spiele „gleich“ und fördert seine Jungs somit offenkundig.
Interessant wird es wohl erst, wenn ein Manager z. B. 30 Spiele mit voller Kapelle spielt und dann, um nicht aufzusteigen, oder noch schlimmer, jemand anderem zu helfen, plötzlich Gerümpel aufstellt.
Sind zwei grundverschiedene paar Schuhe.

Wenn massive Jugendförderung ein Regelverstoß wäre, hätte ich ein massives Problem 😂
Sollte es hinten raus eng werden, würde ich auch noch mit voller Kapelle ein paar Punkte sichern, um den Abstieg zu vermeiden. Auch das dürfte wohl kaum ein Problem darstellen im Hinblick auf die Regeln.

Biervampir Dudes Fall dürfte unproblematisch sein. So, wie ich ihn kenne, spielt er 34 Spiele „gleich“ und fördert seine Jungs somit offenkundig.
Interessant wird es wohl erst, wenn ein Manager z. B. 30 Spiele mit voller Kapelle spielt und dann, um nicht aufzusteigen, oder noch schlimmer, jemand anderem zu helfen, plötzlich Gerümpel aufstellt.
Sind zwei grundverschiedene paar Schuhe.

Ich denke, jeder, der näher hinschaut wird bei mir auch einen langfristigen Plan entdecken und keine Zweifel haben. (7 Unentschieden in Folge können einem zudem wohl kaum als Absicht vorgeworfen werden)
Aber wenn das positionsfremde Einsetzen an sich schon als Indikator hinzu gezogen wird, fällt mein Fall ja trotzdem erstmal in's Raster (und da bin ich bestimmt nicht der Einzige - gerade z.B. wenn manch Kaderlücke noch nicht gefüllt ist) und daher würde ich eine klarere Abgrenzung begrüßen.

    eldude

    Mache ich teils auch. Auch von Beginn an. Da muss dann und wann n DM mal als ZM ran, wenn ich dadurch 14 u24er einsetzen kann :)
    Oder n IV als AV.

      eldude Und daher fänd ich etwas mehr Einblick als "Die Spielleitung schaut sich das an und beurteilt dann" schon hilfreich.

      Ich kann diesen Wunsch zwar wirklich nachvollziehen, aber bei allem Verständnis ist das ein zweischneidiges Schwert.
      Warum sage ich das?
      Weil man als Manager einen gewissen Freiheitsgrad haben sollte, oder nicht?

      Wenn du klarere Linien verlangst, hat das den Nebeneffekt, dass man klare Linien fahren muss.
      Das hat also zur Folge, das bestimmte Strategien eigentlich von vornherein ausgeschlossen werden müssen bzw. dass Strategien, die noch nicht unter diese Linie fallen, plötzlich "legitim" werden.

      Hätten wir z.B. gesagt: "Spieler auf Fremde Positionen zu setzen ist wettbewerbverzerrend" => Dann kommt man in die Situation: In welchen Situationen wäre es denn ausnahmsweise erlaubt und welche nicht?
      Was macht man jetzt aber mit einem dünn besetztem Kader und vielen Verletzungen? Oder Sperren?

      Deshalb war das in der Vergangenheit und bis das neue Team übernimmt, die Leitlinie, dass es "nach Ermessen der Spielleitung" entschieden wird.

      Dieses Ermessen folgt einer groben Leitlinie, die jedem helfen sollte, sein Managment legal auszurichten:
      Folgende Dinge werden besonders beobachtet bzw. bestraft:
      - Alles was deinem Verein bewusst schadet
      - Alles was den Wettbewerb massiv verzerrt

      Hier ein paar Beispiele, die verdeutlichen, was wir bisher darunter verstanden haben und was nicht:

      Bewusst Vereinsschädigend/Wettbewerbsverzerrend:
      - Viele Spieler auf fremde Positionen stellen mit Absicht, (so dass diese gelb und rot in der Aufstellung angezeigt werden) ohne dass es dafür eine Not tut (Verletzungen und Sperren).
      - Feldspieler ins Tor einwechseln, obwohl genügend Torhüter spielbereit wären.

      Nicht bewusst Vereinsschädigend:
      - Bei der Einwechslung einen Spieler im selben Mannschaftsteil fremd einwechseln (Außenbahn auf Mittelfeld oder Mittelfeld auf Außenbahn).

      Das sind nur Beispiele zur Verdeutlichung.
      Da gibt es noch zig genügend Varianten bei der Bewertung, schließlich spielen die gewählte Taktik und auch die ganzen anderen Spieltage eine Rolle (@Biervampir hat das gut aufgezeigt).

      An sich sind wir in der Vergangenheit eigentlich immer sehr großzügig gewesen und haben vergleichsweise viel Aufwand in die Analyse "potenzieller" Wettbewerbsregeln gesteckt um möglichst viel Kontext abzugreifen.

      Die Entscheidungen sind sehr oft zugunsten des "Angeklagten" ausgegangen und nur sehr selten tatsächlich zu dessen Lasten. Vielleicht auch ein Detail, was nicht unbeachtet bleiben sollte.

      Ich hoffe, ich konnte damit zum bisherigen Vorgehen ein wenig mehr Einblick geben.

      MightyMo Ich sagte aber ja selbst, dass die Regeln wohl aus gutem Grund nicht zu sehr konkretisiert werden sollten, von daher bin ich da auch ganz bei dir. Nicht nur zwecks "Freiheitsgrad" des Einzelnen sondern gerade um Managern, die die Grenzen der (wohl recht großzügigen) Regeln ausreizen sollen, nicht genau aufzuzeigen, was gerade noch so erlaubt ist.
      Danke - ja, die Erläuterung finde ich wesentlich aufschlussreicher als die Passage in den Regeln und genügt mir als Orientierung auch.

      Ich denke, der Betrugsversuch kommt so selten vor, dass es für Einzelfallbetrachtung reichen sollte. Dazu müsste aktiver Betrug relativ einfach zu identifizieren sein und wenn der Manager eine Grauzone nutzt, fällt die Strafe bei Ahndung eh geringer aus.

      Unabhängig davon sollte es eine Managerentscheidung sein, nicht aufsteigen zu wollen und dementsprechend Maßnahmen zu ergreifen. Der Konsens "kein vereinsschädigendes Verhalten", wird vermutlich von allen ehrlichen Managern akzeptiert.

      Die Situation ist allgemein etwas absurd, beide spielen um den Aufstieg, beide wollen aber nicht aufsteigen. Dann war der andere wohl etwas erfolgreicher, würde ich sagen. Solange beide nicht bewusst vereinsschädigend agiert haben, gibts hier nichts zu sehen.

      PS: Noch zum Thema positionsfremd, Pep hat auch nie Strafe zahlen müssen, wenn er vor lauter Taktik die Aufstellung verkackt hat und wieder aus der CL geflogen ist, dafür gewinnst du sie halt auch 10 Jahre nicht.

      Mpenza Unabhängig davon sollte es eine Managerentscheidung sein, nicht aufsteigen zu wollen und dementsprechend Maßnahmen zu ergreifen. Der Konsens "kein vereinsschädigendes Verhalten", wird vermutlich von allen ehrlichen Managern akzeptiert.

      Wie gesagt, die Managerentscheidung endet da, wo man aktiv den Wettbewerb beeinflusst.
      Wenn einem 3 Tage vor Saisonende einfällt, nicht aufsteigen zu wollen, wirft das viel mehr Fragen auf, als wenn man bereits die ganze Saison nicht so "spielt" dass es um den Aufstieg geht.

      Da wird dann definitiv nochmal genauer hingeguckt und bewertet ob das jetzt dem Wettbewerb geschadet hat.

        MightyMo
        wo ist der Unterschied? führt doch beides zum selben Ergebnis.

          Mpenza wo ist der Unterschied? führt doch beides zum selben Ergebnis.

          Wie soll es zum selben Ergebnis führen, wenn man die ganze Saison "nicht um den Aufstieg" spielt oder 3 Spieltage vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz die Entscheidung trifft, alles gegen den Aufstieg zu tun?

          In dem einem Fall verzerrt man massiv den Wettbewerb in dem anderem Fall nicht.

          Wie gesagt: Das hier ist ein Multiplayer-Spiel. Dabei gilt nicht nur wie die Auswirkungen auf den eigenen Verein sind, sondern auch die Auswirkungen auf den restlichen Wettbewerb.

          MightyMo
          na man steigt nicht auf ...

          klar ist das ein Multiplayer... pvp ist eigentlich immer gegeneinander, da sind mir doch die anderen zweitrangig.

            Mpenza pvp ist eigentlich immer gegeneinander, da sind mir doch die anderen zweitrangig.

            Von deinen Zielen her ist das verständlich, aber nicht von den Mitteln der Wahl her.
            Da gibt es einfach Wettbewerbsregeln, die es einzuhalten gibt.
            Und dazu zählt, dass bestimmte Verhaltensweisen weniger "fair" sind, wie andere.

            Wenn es nur rein um die Ziele gehen würde, könnte man auch bewusstest Cheaten nicht als negativ bestrafen, das es ja letztendlich dem eigenen Verein nicht schadet...

              MightyMo
              gut, ich habe mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.

              Wenn du 1-3 (z. B. auch verletzungsbedingt) falsch positionierst und verlierst, wäre das wohl verpept (Aufstellung vergeigen like Pep).

              Wenn alle falsch positioniert sind, wäre das vergleichbar mit zwei Mannschaften die nicht aufs gegnerische Tor schießen, weil ein Unentschieden beiden reicht.

              Und das fände ich tatsächlich auch ahndenswert. Ist schon gut so wie es ist.

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